Naturheilverfahren / Homöopathie

Mit bewährten Therapien auf traditioneller Weise behandeln wir viele verschiedene Beschwerden. Dazu zählen homöopathische Therapien mit einer Anwendung von zum Beispiel Globuli, Immunbehandlungen zur Abhilfe von stetig wiederkehrenden Infekten, sowie Ozonbehandlungen durch Injektion, Infusion, Begasung oder Klistier. Auch führen wir Moxa-Behandlungen durch, worunter man das Abbrennen / Verglimmen von Heilkräutern über bestimmten Therapiepunkten (Meridian-Punkten) zur Linderung von Beschwerden versteht.


Gerne beraten wir Sie ausführlich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten.

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Wir führen durch:

  • Aderlass

  • Akupunktur

  • Bioresonanz (Bicom)

  • Blutegel-Behandlung (auf Anfrage)

  • Eigenblutbehandlungen

  • Eiseninfusion

  • Eigenurin

  • Homöopathische Therapien

  • Immunbehandlungen

  • Infusionen

  • Mistel-Behandlungen

  • Moxa / Moxibustion

  • Nasenreflexzonen-Behandlung

  • Ohrkerze

  • Oxyvenierung (Intravenöse Sauerstoffbehandlung)

  • Ozon-Behandlungen

  • Procainbaseninfusionen

  • Schlangengifttherapien

  • Schröpfen

  • Symbioselenkung

  • Neuraltherapie

  • WaDit-Hochtontherapie

Aderlass (z. B. nach Hildegard von Bingen)

Der Aderlass ist eine alte in Verruf geratene Methode der abendländischen Medizin: Bestand im Mittelalter die ärztliche Kunst der Heilung in Schwitzbädern, Quecksilber-Einreibungen und Aderlässen zum Befreien von kranken Säften, waren die Ergebnisse doch eher erschreckend: Eine Vielzahl von Patienten verstarb an den Folgen dieser Maßnahmen und weniger an den zugrunde liegenden Erkrankungen.


In der heutigen Zeit erleben die Aderlässe eine Renaissance bei der Behandlung der Eisenspeichererkrankung: Patienten haben zu viel Eisen im Blut und würden an den Folgen der Erkrankung leberkrank werden. In der biologischen Medizin haben Aderlässe von 50 - 300 ml heute noch ihre Bedeutung bei der Behandlung von hohem Blutdruck, Depressionen, Migräne, Menstruationsstörungen, Ohrgeräuschen und anderen. Zur optimalen Durchblutung wird eine Blutdicke (medizinisch: Hämatokritwert) von 42 % angestrebt. In diesem Zustand rollen die als Kugel geformten roten Blutkörperchen am besten einzeln durch die feinsten Blutäderchen und geben ihren Sauerstoff ab.

Eiseninfusion

Eisenmangel ist entgegen vieler Erwartungen eine heute häufige Erkrankung. Allgemeine Symptome wie Müdigkeit, Leistungsverlust, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, Sehstörungen, Hörstörungen bis zum Hörsturz, Kreislaufstörungen und Schwindelzustände können als unspezifische Symptome auf Eisenmangel hinweisen. Auch kosmetische Hinweise für das Vorliegen eines Eisenmangel kann man beobachten, z. B. Haarausfall, brüchige Haare, spleißende Nägel und Risse an Mundwinkeln. In seiner ganzen Breite merken auch Sportlerinnen und Sportler, dass Eisenmangel Leistungsminderungen hervorruft: Rundenzeiten werden länger und bergauf gibt's weniger Luft. Es fehlen die Eisen-beladenen Blutkörperchen, die den Sauerstoff transportieren wollen.


Bei der Suche nach einem Eisenmangel bedient sich der Arzt heute vier Laboruntersuchungen, da die alleinige Untersuchung des Eisens im Serum falsche Hinweise liefern kann. Nur muss man wissen, dass ein im Blut nachgewiesener Eisenmangel nicht bedeuten muss, dass dem Organismus Eisen fehlt, sondern es könnte sich unter Umständen um eine Eisenverwertungsstörung handeln. Deshalb muss neben dem Eisen im Serum das Ferritin, der CRP-Wert und die Eisen-Transferrin-Sättigung gemessen werden.


Ferritin ist ein Maßstab für die Eisenspeicherung bzw. das Depoteisen. Niedrige Ferritinspiegel unter etwa 13 ng/ml zeigen immer einen Eisenmangel an. Hohe Ferritinspiegel täuschen unter Umständen hohe Eisenspiegel vor, obwohl in Wirklichkeit ein Eisenmangel vorliegt. Solche Irrtümer werden signalisiert bei einer Reihe von entzündlichen Erkrankungen, wie z. B. chronischer Hepatitis, der Eisenspeicherkrankheit, Hämochromatose, Alkoholismus, Krebserkrankungen, rheumatoider Arthritis, entzündlichen Prozessen u. a.


Die einem Eisenmangel zugrunde liegenden krankheitsauslösenden Ursachen sind genauso vielfältig wie die gerade aufgezählten unspezifischen Allgemeinsymptome. Im Rahmen der Krankengeschichte wird vielleicht erzählt, dass der Patient sich ausschließlich vegetarisch ernährt, oder viel blutet aus der Nase, dem Zahnfleisch, den Hämorrhoiden oder Frauen unter heftigen Regelblutungen leiden. Auch versteckte Darmkrankheiten wie Zöliakie und glutensensitive Enteropathie oder eine Colitis Ulcerosa oder Morbus Crohn sowie Candidabelastungen können als Ursache des Eisenmangels vorkommen.


Sollte eine Operation geplant sein, ist es empfehlenswert vor einer geplanten Vollnarkose sein Blut auf Eisenmangel untersuchen zu lassen. Unter Eisenmangel kann es zu erhöhten Komplikationsraten und postoperativen Problemen bei der Kopfdurchblutung kommen.

Orthomolekulare Medizin

Die orthomolekulare Medizin als eine Methode der integrativen Medizin befasst sich mit der Verwendung von Vitaminen und Mineralien zur Vorbeugung und Therapie von Erkrankungen unterschiedlichster Art. Daher werden allgegenwärtig vorkommende Minerale und Enzyme in übernatürlichen Mengen zu Heilzwecken zugeführt.

Sauerstofftherapie

Die Sauerstofftherapie in der biologischen integrativen Medizin sind technisierte Verfahren zwecks Zufuhr von Sauerstoff über Atmung oder Blut. Am bekanntesten ist die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie von Ardenne, die in der Praxis Dr Seeßle aber nicht angeboten wird. Schwerpunkt ist die Oxyvenierung nach Dr. Regelsberger und die Ozonbehandlung mit Eigenblut.

Ozontherapie

In der integrativen Medizin wird die Ozontherapie bei verschiedensten Erkrankungen angewandt. Das hierbei genutzte Ozon besteht völlig aus reinem Sauerstoff. Die Ozontherapie wirkt nicht nur entzündungshemmend und somit schmerzlindernd, sondern auch durchblutungsfördernd und regeneriert den Stoffwechsel. So kommt diese Therapieform im Rahmen der Behandlung rheumatischer Erkrankungen, Durchblutungsstörungen, Autoimmunerkrankungen und weiteren bösartigen Erkrankungen begleitend zum Einsatz.

Misteltherapie

Eine Ergänzung zur schulmedizinischen Behandlung von Krebserkrankungen stellt die Misteltherapie dar. Diese Pflanzen enthalten ein hohes Maß an speziellen Eiweiß-Zucker-Komplexen (Lektinen).


Die Wirkungsweise der Misteltherapie ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Grundsätzlich gilt jedoch, dass diese Therapie zu einer deutlichen Verbesserung des Allgemeinzustandes, einer Verlangsamung oder sogar zum Stillstand des Tumorwachstums führen kann und auch das Schlaf- und Essverhalten positiv beeinflussen kann.


Zudem gilt die begleitende Misteltherapie in der Bekämpfung von Krebs als sehr arm an Nebenwirkungen. So kann und sollte sie neben schulmedizinischen Therapien, wie der Bestrahlungs- oder Chemotherapie zum Einsatz kommen.


Angenehm wird betont, dass Übelkeit und Müdigkeit/Erschöpfung bei gleichzeitiger Misteltherapie gelindert werden können.